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Sonntag, 11. November 2018, 11.30 Uhr

Vortrag und Diskussion mit Frank Schroeder, Leiter des „Musée national de la Résistance“ in Esch/Alzette (Luxemburg)

Ort: Dauer­ausstellung „Auf der Spur europäischer Zwangs­arbeit. Süd­nieder­sachsen 1939-1945“ in der BBS II, Gode­hard­straße 11, Göttingen

Im Rahmen der Göttinger Veranstaltungs­reihe
„Gedenken an die Opfer des National­sozialismus – Eine Veranstaltungs­reihe: 9. November - 27.  Januar”

Der Vortrag handelt vom aufschluss­reichen und kritischen Blick des Karikaturisten einer kleinen, sozialistischen Zeitung aus Luxem­burg über die Mosel hinüber, auf das NS-Regime der 30er Jahre. Er zeigt den Druck und die Bedrohung, die Nazi-Deutschland für ihn, für sein Land und für Europa darstellte. Er greift auf, wie eine lokale Wider­stands­bewegung im besetzten Luxem­burg Zeichnungen und Karikaturen in ihrem Kampf gegen die Nazis eingesetzt hat. Und er zeigt, wie sensibel eine Diktatur auf Schmähungen reagieren kann.

Veranstaltet von der Dauer­ausstellung „Auf der Spur europäischer Zwangs­arbeit. Südnieder­sachsen 1939–1945“, NS-Familien-Geschichte: hinter­fragen – erforschen – aufklären e.V. und Geschichts­werkstatt Göttingen e.V.

 

Die Veranstaltungs­reihe wird seit 1997 organisiert von einem Bündnis, zu dem sich verschiedenste gesellschaftliche Initiativen und Einrichtungen zusammengeschlossen haben.
Link zur Veranstaltungsankündigung: „Gedenken an die Opfer des National­sozialismus” – Veranstaltungen im November 2018.