Im Frühjahr 2012 begannen wir – Katrin Raabe und Roland Laich – mit einer ganz persönlichen Spurensuche.
Wir wollten mehr über die NS-Vergangenheit unserer eigenen Familien wissen, wollten die Orte aufsuchen, in denen unsere Verwandten sich während des Zweiten Weltkriegs aufgehalten hatten, wollten mehr über ihre Beteiligung am NS-Regime wissen.
Unter dem Menüpunkt Themen erfahren Sie mehr über unsere Forschungsthemen.
Unsere Reise führte uns nach Lothringen, in den kleinen Ort Audun-le-Tiche an der französisch-luxemburgischen Grenze, nach Esch-sur-Alzette, nach Luxemburg Stadt, sie führte uns ins Elsass und nach Stuttgart und Leonberg ...
Wir besuchten Museen, Gedenkstätten, Archive und sprachen mit zahlreichen Menschen, die uns vieles über die gemeinsame Geschichte erzählen konnten und die unsere Recherchen mit viel Engagement unterstützten.
Informationen zur Recherche
Viele Menschen suchen nach Informationen zu eigenen Recherchen.
Ausführliche Informationen und Links zur Recheche sind hier zu finden.
Etwa einmal im Jahr bieten wir außerdem einen Vortrag zum Thema an.
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Aktuelles
Aktuelle Informationen sind hier zu finden.
Unsere Projekte
Beisetzung in Piennes
Luxemburg
Im September 1944 kam es auf den Friedhöfen von Palzem und Nennig zu Erschießungen von Widerstandskämpfer:innen, an denen der Friedich Schmidt, der Großonkel von Katrin beteiligt war. Wir planen aktuell eine Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag der Erschießungen.
Weitere Informationen zu unserem Forschungsschwerpunkt "Gestapo in Luxemburg" sind hier zu finden.
Bourg-Lastic
Frankreich
Unsere Recherchen konnten viele Aspekte des Wirkens des Wehrmachtssoldat Walter Laich im Dezember 1944 in Sigolsheim offenlegen. Auch seinen privaten Werdegang und seine Prägung im Nationalsozialismus konnten wir mit einer erstaunlichen Anzahl von Belegen im Wesentlichen nachvollziehen.
Weitere Informationen zu unserem Forschungsschwerpunkt "Frankreich" sind hier zu finden.
Dr. Leon Weintraub (Foto: Katrin Raabe)
Göttingen
Wir sind Mitglied im Göttinger Bündnis Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus, das alljährlich zwischen dem 9. November (Pogromnacht 1938)und 30. Januar (Ernennung Hitlers zum Kanzler 1933) eine Veranstaltungsreihe durchführt.
Unsere Social Media Accounts:
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Familie im Nationalsozialismus
Was aus persönlichem Interesse begann, ist mittlerweile ein großes Projekt geworden:
Wir möchten unsere Rechercheergebnisse und Erfahrungen,
insbesondere bei der Erforschung der Geschichte der Familie im Nationalsozialismus,
weitergeben – und auch andere Menschen zu ähnlichen Recherchen ermutigen.
Im Jahr 2014 haben wir daher den Verein NS-Familien-Geschichte: hinterfragen - erforschen - aufklären e.V. gegründet,
der sich der Aufklärungs- und Bildungsarbeit widmet.
Wir bedanken uns bei allen Menschen, die unsere Arbeit unterstützen.
Unser besonderer Dank gilt Jill Steinmetz für französiche Übersetzungen und
Frank Schroeder für die Gestaltung unseres Logos und das Ermöglichen der Ausstellung "Gestapo-Terror in Luxemburg".