NS-Familien-Geschichte
Aktuelles
Seit den mörderischen Pogromen der Hamas vom 07.10.2023 rollt auch durch Deutschland eine breite Welle des Antisemitismus. Jüdisches Leben und jüdische Einrichtungen in Deutschland werden wieder einmal angegriffen und angefeindet. Dieser Antisemitismus ist mitnichten "importiert", sondern er sprießt und gedeiht in diesem Land seit Jahrzehnten in ganz verschiedenen Milieus, genährt aus tradierten Verschwörungsnarrativen.
Mit einer Veranstaltungsreihe will ein breites Göttinger Bündnis über Ideologie und Erscheinungsformen des Antisemitismus aufklären und Menschen ermutigen, sich aktiv gegen antisemitische Diskurse im Alltag zu positionieren.
Unser Verein engagiert sich nun auch im Göttinger Bündnis „Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus”. Das Bündnis organisiert seit 1997 eine Veranstaltungsreihe in Göttingen, die jährlich zwischen dem 8. November – dem Tag der antisemitischen Reichspogromnacht – und dem 27. Januar – dem Tag der Befreiung des KZ Auschwitz – stattfindet. Im Bündnis haben sich verschiedenste gesellschaftliche Initiativen und Einrichtungen zusammengeschlossen.
Unser Verein NS-Familien-Geschichte: hinterfragen - erforschen - aufklären e.V. wurde am 6.1.2015 ins Vereinsregister eingetragen und am 20.1.2015 erteilte das Finanzamt den Feststellungsbescheid. Damit können wir Bescheinigungen für steuerlich abzugsfähige Zuwendungen bzw. Spenden ausstellen.
Am 14. und 15. Juli 2024 beschäftigte sich ein zweitägiges Colloquium in Bourg-Lastic in der Auvergne mit dem historischen Rahmen des Massakers und dem damaligen bewaffneten Widerstand in der Region. Die verbrecherische Kriegsführung von Wehrmacht, SS, Gestapo und SD in dieser zentralen französischen Großregion ist in Deutschland kaum bekannt und nahezu unerforscht.