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NS-Familien-Geschichte

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Informationen

Hier finden Sie eine Liste mit nützlichen Informationen. Die Liste erhebt selbstverständlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit !

Hinweise und Hilfen für die eigene Recherche

  • Unser Handout mit Tipps zur Recherche können Sie hier herunterladen.
  • Auch die „Übersicht zur Verwahrung personenbezogener Unterlagen Zweiter Weltkrieg” (PDF) gibt Aufschluss über Zuständigkeiten verscheidener Archive.
  • Auf der Seite des evangelischen Onlinemagazins „Chrismon” finden Sie außerdem eine Anleitung zur Recherche „Was machte Großvater in der Nazizeit?”. Neben konkreten Hilfestellungen geht diese Seite auch auf die bei solchen Recherchen häufig auftretenden seelischen und innerfamiliären Belastungen ein.
  • Innerfamiliäre Widerstände: Der Tagesspiegel-Artikel „Die eigene Familie als NS-Archiv” vom 20.5.2013 geht u.a. am Beispiel von Susanna Filbinger-Riggert explizit auf dieses heikle und kräftezehrende Thema ein. Leider trifft man oft auf starke Ablehnung auch im engsten Familienkreis, wenn man der Wahrheit über Familienangehörige nachgeht: „Selbst da, wo gar keine Publikation geplant ist, wehren sich Angehörige oft mit Macht, wenn einer der Ihren wissen will, was die Eltern zwischen 1933 und 1945 getan oder unterlassen haben.”

    Anmerkungen dazu von uns:
    Die Kinder und Enkel der Täter und Täterinnen sind nicht für deren Taten verantwortlich. Bei den Nachfolge­generationen kommt es aber auf den Umgang damit an. „Das ist Vergangenheit“ oder „Das Herumwühlen bringt doch nichts“ bekommt man oft innerhalb der Familie und auch von außerhalb zu hören.
    Die andere Seite sind die Familien der Opfer. Für sie sind die Zerstörungen, Folterungen, Deportationen, Morde, die unsere Familien­mitglieder zu verantworten hatten, alles andere als Vergangenheit. Im Gegenteil: Diese Familientraumata spielen im Leben vieler Angehöriger der Opfer bis zum heutigen Tag eine Rolle. Das können wir aus eigener Erfahrung bestätigen, denn wir haben einige von ihnen persönlich kennen­gelernt. Bemerkens­werter­weise wurden uns die Taten nicht ein Mal stell­vertretend vorgeworfen. Stattdessen gaben und geben sie uns regelmäßig zu verstehen, wie sehr sie unser Engagement schätzen: „Die Aufarbeitung ist ein wichtiger Schritt.“ Dabei bedeutet es den Angehörigen der Opfer besonders viel, dass es uns als Angehörigen der Täter und Täterinnen nicht egal ist oder wir lieber nicht wissen wollen, was diese zu verantworten hatten, sondern dass wir die Wahrheit erfahren wollen. Es ist für die Angehörigen der Opfer wichtig, dass wir zur Kenntnis nehmen, welches Leid die Täter und Täterinnen verursacht haben. Für sie ist dieser Austausch ein wichtiger Heilungsprozess.
    Das gilt aber auch für uns aus den Nachfolge­generationen der Täter und Täterinnen, weil nicht wenige von uns stark unter deren drakonischen Erziehungs­methoden und unsozialen Verhaltens­weisen zu leiden hatten. Die Eltern der Enkelgeneration, zu der wir gehören, waren während der NS-Zeit noch im jugendlichen Alter. Auch sie wurden im Allgemeinen stark von der NS-Ideologie beeinflusst. Diese Einstellungen und Verhaltensweisen werden inter­generationell weiter­gegeben, wenn sie nicht von den Nachfolge­generationen aufgearbeitet werden. Deshalb ist unser bewusster und aufklärender Umgang als nachfolgende Generation mit den Taten so wichtig. Die Ausschwitz­überlebende Esther Bejarano drückte das in einem Interview so aus:

    „Wenn ich in die Schulen gehe, dann sage ich am Anfang: Ihr seid nicht schuld! Ihr habt nichts damit zu tun, aber ihr macht Euch schuldig, wenn ihr nichts über die Geschichte wissen wollt. Ihr müsst wissen, was damals geschah, damit so etwas nie wieder geschehen kann.“

Dokumente digitalisieren

  • Dokumente erfassen: Scanbot für Android und iOS
  • Texterkennung (OCR) für PDF-Dateien: Damit werden maschinenerkennbare Texte in Dokumenten durchsuchbar: PDF-XChange Editor (Freeware)

Archive

  • Bundesarchiv
  • Informationsseite des Bundesarchivs zur Personen- und Ahnenforschung
  • Informationsseite des Bundesarchivs: Bundesarchivgesetz
  • Bundesarchiv Berlin, Informationen zum Benutzerantrag
    Der Benutzerantrag muss an folgende Adresse geschickt werden:
    Bundesarchiv, Postfach 450569, 12175 Berlin
  • Infoblatt des Bundesarchivs (PDF): „Personenbezogene Recherche in der Abteilung Militärarchiv, Zeitraum 1919-1945“
  • Bundesarchiv Abteilung PA (ehemals WASt): Unterlagen der Abteilung Personenbezogene Auskünfte zum Ersten und Zweiten Weltkrieg (ehemals WASt)
  • Landesarchiv Saarbrücken
  • Landesarchiv Baden Württemberg - Staatsarchiv Ludwigsburg
  • Nationalarchiv Luxemburg
  • Gedenkbuch des Bundesarchivs (jüdische Opfer)
  • Zentrale Datenbank der Gedenkstätte Yad Vashem in Israel
  • Internationaler Suchdienst / Service International de Recherches / International Tracing Service (ITS) in Bad Arolsen
    Überlebende, Angehörige und Forschende können beim ITS Informationen über das Schicksal von NS-Verfolgten online beantragen: Deutsch.
    Eine wachsende Anzahl digitalisierter Dokumente sind im „Digitale Sammlungen online” des ITS öffentlich und ohne Anmeldung zugänglich.
    Survivants, proches et historiens peut solliciter des informations en ligne à la ITS sur le sort de persécutés du régime national-socialiste: Français.
    Survivors, relatives and researcher may file an online application at the ITS for obtaining information on the fate of Nazi persecutees: English.
    A growing amount of documents is publicly available without registration at the ITS „Digital Collections Online”.
  • Findbuch für Opfer des Nationalsozialismus – Online-Datenbank zur Recherche in österreichischen Archivbeständen und digitalisierten historischen Adressbüchern nach Personen und Unternehmen, die Opfer des Nationalsozialismus wurden.
  • Eine Liste von Datenbanken zur Online-Recherche sind auf der Seite orte-der-erinnerung.de zu finden.
  • ehri-project.eu (European Holocaust Research Infrastructure)
  • germandocsinrussia.org – Das Projekt zur Digitalisierung der in Russland aufbewahrten deutschen Dokumente stellt digitalisierte Dokumentensammlungen aus Deutschland, die sich in verschiedenen russischen Archiven befinden, online zur Verfügung:
    • Deutsche Beuteakten zum Ersten Weltkrieg im Zentralarchiv des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation (CAMO)
    • Deutsche Beuteakten zum Zweiten Weltkrieg im Zentralarchiv des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation (CAMO)
    • Dokumentensammlung der deutschen Geheimpolizeien und Nachrichtendienste 1912-1945 im Russischen Staatsarchiv für sozialpolitische Geschichte (RGASPI, Bestand 458, Findbuch 9)
  • National Archives, Washington – mit Onlinesuche
  • Veröffentlichte CIA-Dokumente – mit Onlinesuche
  • British National Archives – mit Onlinesuche

Museen

  • „Musée National de la Résistance et des Droits Humains“ in Esch-sur-Alzette
  • Facebook-Profil des Musée National
  • Mémorial de l'Alsace-Moselle
  • Patton-Museum in Ettelbruck
  • Google Cultural Institute: Sehr beeindruckende Online-Ausstellungen über den Holocaust aus verschiedenen Museen dieser Welt (z.B. Yad Vashem, United States Holocaust Memorial Museum, Jüdisches Museum Berlin etc.)

Gedenkstätten

  • Gedenkstätte des Konzentrationslagers Natzweiler-Struthof
  • Gedenkstätte des SS-Sonderlager / KZ Hinzert
  • Mémorial de l'Alsace-Moselle
  • Kriegsgräberstätte Bergheim / Elsass
  • KZ Gedenkstätteninitiative Leonberg
  • Associazione Casa della Resistenza
  • Die Gedenkstätte Deutscher Widerstand informiert über den Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Sie will zeigen, wie sich einzelne Menschen und Gruppen gegen die nationalsozialistische Diktatur gewehrt und ihre Handlungsspielräume genutzt haben.
  • Die Gedenkstätte Stille Helden in der Gedenkstätte Deutscher Widerstand erinnert an jene Menschen, die während der NS-Diktatur verfolgten Juden beistanden. Das Beispiel der vielfach als „stille Helden” bezeichneten Helferinnen und Helfer zeigt, dass es auch im nationalsozialistischen Deutschland Möglichkeiten gab, Verfolgte zu retten. Ebenso fanden in den deutsch besetzten Gebieten einzelne Deutsche trotz des Risikos den Mut, ihre Handlungsspielräume hierfür zu nutzen.

Gedenkprojekte

  • Das Internetportal „Gedenkorte Europa” des Studienkreises Deutscher Widerstand 1933 –1945 soll Reisende informieren, die die Nachbarländer Deutschlands in West- und Südeuropa besuchen und die sich für die jüngste Geschichte der Länder interessieren, die im Zweiten Weltkrieg von den Truppen und Organisationen Nazi-Deutschlands besetzt waren.
  • Datenbank Erinnerungsorte der Bundeszentrale für politische Aufklärung in Bonn
  • Chemins de Mémoire, Ministère des Armées, France
  • Stätten grenzüberschreitender Erinnerung: Saarland, Luxemburg, Lothringen
  • Memoshoa Luxembourg
  • Gedenken in Benelux
  • Das Online-Archiv „Zwangsarbeit 1939-1945 – Erinnerungen und Geschichte– Erinnerungen und Geschichte” ist ein Interview-Archiv zur Erinnerung an die über zwölf Millionen Menschen, die für das nationalsozialistische Deutschland Zwangsarbeit geleistet haben. Es macht fast 600 Lebensgeschichten ehemaliger Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter aus 26 Ländern zugänglich. Eine Kooperation der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft” mit der FU Berlin und dem Deutschen Historischen Museum.
  • Die Seite „resistenza.de – Italien unter deutscher Besatzung” dokumentiert Verbrechen der Wehrmacht und SS in Italien, der Verfolgung jüdisch gläubiger Menschen und Homosexueller in Italien und Zeugnisse des Widerstands dagegen sowie Berichte verschleppter italienischer ZwangsarbeiterInnen und eine Auflistung vieler in Italien von deutscher Seite begangener Massaker.
  • Die Datenbank „Atlas der Gewalt” führt nicht nur die verübten nazistischen und italo-faschistschen Massaker in Italien zwischen 1943 und 1945 auf, sondern auch die Namen der beteiligten  Einheiten – soweit bekannt.
  • In der Datenbank des Deutschen Historischen Instituts im Rom sind Orte in Italien registriert, an denen sich deutsche Truppen oder Truppenteile zwischen 1943 und 1945 aufhielten.
  • Das englischsprachige „European Resistance Archive” ist eine Sammlung von Videointerviews mit Widerstandskämpferinnen und -kämpfern aus Polen, Slovenien, Italien, Frankreich, Österreich und Deutschland.

Projektpartner

  • „Musée National de la Résistance et des Droits Humains“ in Esch-sur-Alzette
  • Universität Trier, Neuere und Neueste Geschichte, Projekt „Gestapo Trier”
  • Société d'histoire de Sigolsheim und die Gemeinde Sigolsheim

Literatur

  • Thomas Grotum (Hg.): Die Gestapo Trier. Beiträge zur Geschichte einer regionalen Verfolgungsbehörde (Gestapo - Herrschaft - Terror. Studien zum nationalsozialistischen Sicherheitsapparat, Bd. 1), Köln/Weimar/Wien 2018, Inhaltsverzeichnis (PDF)
  • Thomas Grotum/Lena Haase: Aller Dienst an der Grenze ist staatspolizeilicher Dienst«. Ein deutsch-französisches Kooperationsprojekt zur Erschließung der Personenakten der Gestapo Trier im Service historique de la Défense, Vincennes, in: Francia. Forschungen zur westeuropäischen Geschichte 45 (2018), S. 293-323.
  • Katharina Klasen: „Allgegenwärtig? Die Geheime Staatspolizei und das SS-Sonderlager/KZ Hinzert”, Band 13 in der Reihe "Gedenkarbeit in Rheinland-Pfalz"
  • „Histoires et mémoires commune” - 18seitige Sonderbeilage des TAGEBLATT, Luxemburg, vom 30./31.Januar 2016, deutsch und französisch
  • Jill Steinmetz: Das Stauffenberg-Attentat aus französischer Perspektive. Der 20. Juli 1944 in Paris, Hamburg 2012
  • Jill Steinmetz: Die Wahrheit steht noch über dem Recht? – Verlauf und Verteidigungsstrategien im Prozess gegen Gestapo-Beamte vor dem Gerichtshof für Kriegsverbrechen im Großherzogtum Luxemburg (1949-1951), Ein Forschungsbericht, in: Hémecht – Revue d'histoire luxembourgeoise / Zeitschrift für Luxemburger Geschichte, Heft 65 (3 -2013) ,  Luxembourg 2013. S. 341-344
  • Jill Steinmetz: Die Wahrheit steht noch über dem Recht? – Die Verteidigungsstrategie von Dr. Max Rau im Prozess gegen Gestapo-Beamte vor dem Gerichtshof für Kriegsverbrechen im Großherzogtum Luxemburg (1949-1951), in: Kurtrierisches Jahrbuch, 54. Jahrgang 2014, S. 379-397
  • André Hugel, Wolfgang Krebs, Eberhard Neher: Wir waren Feinde, Elsässer, Deutsche, Amerikaner erinnern an die Kämpfe um die „Poche de Colmar” im Dezember 1944, 2006
  • Nicolas Mengus, André Hugel: Malgré nous, 2010
  • Leur sacrifice nous a permis de vivre, 1994 (antiquarisch), edité par Henri Hobel, président de la Société d'histoire d'Ammerschwihr, Kaysersberg, Kientzheim, Sigolsheim
  • Peter Lieb: Konventioneller Krieg oder NS-Weltanschauungskrieg? Kriegführung und Partisanenbekämpfung in Frankreich 1943/44, 2007
  • Jörg Kurz: Feuerbach, 2010
  • Geschichtswerkstatt Stuttgart Nord e.V.: Der Killesberg unterm Hakenkreuz, 2012, Broschüre
  • Geschichtswerkstatt Stuttgart Nord e.V.: Der Stuttgarter »Judenladen«, Dokumentation eines fast vergessenen Stücks Stuttgarter Stadtgeschichte, 2007, Broschüre
  • Ehemalige Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter in Stuttgart, Ein Beitrag zur noch nicht erforschten Geschichte der Stadt Stuttgart, Hrsg: IG Metall Stuttgart, VVN-BdA Stuttgart und Interessengemeinschaft der ehemaligen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter unter dem Naziregime, 1997 (antiquarisch), Broschüre
  • Zwangsarbeit in Stuttgart 1939 – 1945, ein Gedenkblatt, Hrsg: STIFTUNGGEISSSTRASSESIEBEN, PDF-Download
  • Buchreihe „Täter Helfer Trittbrettfahrer”: In dieser wachsenden Reihe erscheinen seit 2010 Biografien zahlreicher NS-Belasteter aus mehreren Regionen in Baden-Württemberg
  • Carlo Gentile: Wehrmacht und Waffen-SS im Partisanenkrieg: Italien 1943-1945 (Schwerpunkt in der Toskana), Paderborn 2012, Verlag Ferdinand Schöningh, ISBN 978-3-506-76520-8, Rezension bei H-Soz-Kult
  • Dr. Lutz Klinkhammer: Zwischen Bündnis und Besatzung. Das nationalsozialistische Italien und die Republik von Salò, 1943-1945, Tübingen 1993, ISBN: 978-3-484-82075-3, Verlag De Gruyter, in der 1905 begründeten Reihe Bibliothek des Deutschen Historischen Instituts in Rom
  • Reihe Neuengammer Kolloquien - Band 6: Nationalsozialistische Täterschaften. Nachwirkungen in Gesellschaft und Familie, 2016, Rezension bei H-Soz-Kult
  • Graphic Novel von Barbara Yelin: Irmina, 2014, Rezension bei Zeit-Online 

Weitere interessante Seiten

  • Chronologie des Holocaust – eine Tag-für-Tag-Chronologie des Holocaust. Sie umfasst den Zeitraum von der Regierungsübernahme durch die Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 bis zur Kapitulation des Deutschen Reichs am 8. Mai 1945 und geografisch ganz Europa und die Sowjetunion. Die Seite enthält viel Quellenmaterial, aus dem die Zusammenhänge und die Denkweise der Hauptverantwortlichen für den Völkermord an den Juden deutlich werden. Auch die Maßnahmen anderer Staaten gegen ihre jüdischen Bevölkerungsteile (Rumänien, Ungarn, Italien u.a.) sind berücksichtigt. Dargestellt werden außerdem die Reaktionen auf die Judenverfolgung und den Holocaust im außereuropäischen Raum, vor allem in den USA, diplomatische Interventionen, Flüchtlingspolitik usw.
  • „Stand where they fought” – privates Internetprojekt, u.a. zu den Kämpfen in Sigolsheim
  • Société Audunoise d'Histoire Locale et d'Archéologie (Geschichtsverein Audun-le-Tiche, Lothringen)
  • Veranstaltungsreihe in Göttingen: Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus
  • Trug und Schein – Ein Briefwechsel. Eine kritische Begegnung mit dem Alltag des Zweiten Weltkriegs

Ausstellungen

  • Ordnung und Vernichtung – Die Polizei im NS-Staat, Ausstellung der Deutschen Hochschule der Polizei und des Deutschen Historischen Museums, Ausstellungskatalog und Leseproben, sowie eine Facebookseite zur Ausstellung, betrieben von der Gewerkschaft der Polizei, Kreisgruppe Hameln-Pyrmont, auf der über aktuelle Ausstellungsorte, das Jeweilige Begleitprogramm und verwandte Themen informiert wird
  • Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941–1944, Ausstellung des Hamburger Institut für Sozialforschung
  • Graben für Germanien – Archäologie unterm Hakenkreuz, Ausstellung des Focke-Museum, Bremer Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte (2013), Rezension: „Die Germanen” sind eine Erfindung führender NS-Rasseideologen. Tragende und einflussreiche Akteure dieser rassistisch motivierten Pseodowissenschaft wie Prof. Herbert Jankuhn blieben diesem Mythos bis in die 1980er Jahre treu.
  • Zwischen allen Stühlen. Die Geschichte der italienischen Militärinternierten 1943-1945, Ausstellung im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit. Im Zweiten Weltkrieg waren NS-Deutschland und das faschistische Italien Bündnispartner. Am 8. September 1943 trat Italien aus dem Bündnis aus. Die Wehrmacht nahm daraufhin die italienischen Soldaten und Offiziere gefangen. Etwa 650 000 wurden in das Deutsche Reich und in die besetzten Gebiete deportiert. Das NS-Regime erklärte die Kriegsgefangenen zu Militärinternierten: So konnten sie ohne Rücksicht auf das Völkerrecht als Zwangsarbeiter in der Rüstung eingesetzt werden. Hunger, Krankheiten und Gewalt prägten den Alltag der Gefangenen. Etwa 50 000 starben in den knapp zwei Jahren der Gefangenschaft.

Filme

  • 2 oder 3 Dinge, die ich von ihm weiß – Die Gegenwart der Vergangenheit in einer deutschen Familie, Dokumentarfilm von Malte Ludin, 2007
  • Die Wohnung – Der israelische Filmemacher Arnon Goldfinger entdeckt nach dem Tod seiner Großmutter, dass seine Großeltern mit der Familie des SS-Offiziers Leopold von Mildenstein eng befreundet waren. Es gibt eine Internetseite zum Film und man kann ihn online anschauen in der Mediathek der Bundeszentrale für politische Bildung.
  • Die Arier in der Mediathek der Bundeszentrale für politische Bildung – Die Regisseurin Mo Asumang (ihr Großvater war in der SS, ihre Großmutter Ghanaerin) interviewt Leute auf der Straße und Nazis, wer „die Arier” seinen. Und sie reist zu den echten Ariern, einer Bevölkerungsgruppe im Iran, die traditionell großen Wert auf Toleranz zwischen allen Religionen legt.
  • Das zweite Trauma – Im nordtoskanischen Bergdorf Sant’Anna di Stazzema in der Nähe von Carrara wurden im Sommer 1944 rund 560 Zivilisten, überwiegend Frauen und Kinder, von Einheiten der Waffen-SS teils unvorstellbar grausam umgebracht. 2015 wurde das Verfahren gegen den letzten noch lebenden Kriegsverbrecher dieses Massakers in Deutschland eingestellt. „Das zweite Trauma“ – das sind über Jahrzehnte versteckte Ermittlungsakten in Italien, ein von deutschen Behörden verschlepptes Ermittlungsverfahren, eine Einstellungsbegründung der Staatsanwaltschaft Stuttgart, welche die Grausamkeit und die niedrigen Beweggründe der Täter als Mordmerkmal nicht erkennen wollte.

Wikipedia

  • KZ Natzweiler Struthof
  • Liste der Außenlager des KZ Natzweiler-Struthof
  • KZ-Außenlager Thil bei Villerupt in Lothringen
  • Sicherungslager Schirmeck
  • Bundesarchiv Deutschland
  • Archive
  • Gedenkstätten
  • Museen

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Actualités

Appel aux descendants d'anciens membres des armées alliées et aux descendants d'anciens membres du Sicherungsregiment 1000 (motorisiert)

On sait relativement peu de choses sur le Sicherungsregiment 1000 (motorisiert). Au printemps et à l'été 1944, il est déployé au sein de la « Brigade Jesser » dans la lutte contre la Résistance dans le Centre de la France.

Dans son travail de référence « Konventioneller Krieg oder NS-Weltanschauungskrieg ? Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte » (ed. Institut für Zeitgeschichte, vol. 69, R. Oldenbourg Verlag München, 2007), Peter Lieb atteste d'une « situation misérable des sources » concernant les régiments de sécurite et bataillons de sécurite. Ainsi, il n'existe qu'une seule référence imprécise au Sicherungsregiment 1000 en relation avec la bataille du Mont Mouchet des 10/11 juin 1944 dans une note de bas de page.

Le livre « Les crimes de Bourg-Lastic - La Brigade Jesser entre Auvergne et Limousin 1944 » de Laurent Battut, Editions Lamarque Historique, ISBN 978-2-490643-59-2, publiée très récemment, traite d'une partie limitée mais pertinente des operations de la Brigade Jesser et du Sicherungsregiment 1000.

Entre-temps, un petit groupe de recherche a été formé, incluant des membres des familles d'anciens membres du Sicherungsregiment 1000. Nous échangeons et évaluons des sources d'origine très différente. Il s'agit, par exemple, des journaux de guerre de l'état-major de l'armée allemande, des lettres du poste de campagne allemand provenant de collections privées, des informations provenant des archives, etc.

Afin d'améliorer la situation des sources pour la recherche historique, nous lançons un appel aux familles d'anciens membres des armées alliées pour qu'ils nous fournissent tous les documents sur le Sicherungsregiment 1000 qu'ils pourraient posséder.

Nous appelons également les familles des anciens membres du Sicherungsregiment 1000 à partager avec nous des copies de leurs documents privés, des lettres de campagne, des cartes postales, des photos et autres témoignages.

En contrepartie, nous offrons nos connaissances actuelles et un échange continu.

Le contact peut être pris par courriel à Cette adresse e-mail est protégée contre les robots spammeurs. Vous devez activer le JavaScript pour la visualiser..

Étant donné que le Sicherungsregiment 1000 comptait au total environ 1500 soldats, de nombreux documents sont susceptibles d'être en possession privée des familles des anciens membres du régiment. Une affiliation peut être facilement vérifiée à l'aide du numéro de poste du champ. Ils sont énumérés ici.

Le précédent Deutsche Dienststelle (WASt), situé aux Bundesarchiv, peut également donner des informations sur une adhésion au régiment.

Participez à un travail très intéressant et éducatif sur un sujet qui fait encore l'objet de peu de recherches.

Livre sur les crimes du Sicherungsregiment 1000 et du SD dans le Bourg-Lastic français à l'été 1944.

Livre de Laurent Battut:

„Les crimes de Bourg-Lastic - La brigade Jesser entre Auvergne et Limousin, 1944“

Broschüre 'Les crimes de Bourg-Lastic - La brigade Jesser entre Auvergne et Limousin' Historisches Foto von Bourg-Lastic Du 9 juillet au 22 août 1944, Bourg-Lastic, village auvergnat de 1.400 habitants situé aux confins du Puy-de-Dôme et de la Corrèze, fut le théâtre de plusieurs crimes commis par la « brigade Jesser », colonne allemande chargée de réprimer la Résistance et dont la principale composante était le Sicherungs­-Regiment 1000.

Les assassinats restés les plus énigmatiques sont ceux du 15 juillet 1944 : 23 hommes furent fusillés au petit matin après une semaine de ratissages de la région, d’arrestations, d’interrogatoires et de tri parmi des otages séquestrés pendant cinq jours et six nuits.

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Quelqu'un devait punir les coupables — conférence avec Achim Doerfer

Achim Doerfer est vice-président de la communauté juive libérale de Göttingen et de la Société de coopération judéo-chrétienne de Göttingen.

Cet événement a eu lieu dans le cadre de la série de conférences de Göttingen
« Gedenken an die Opfer des National­sozialismus – Eine Veranstaltungs­reihe: 9. November - 27. Januar »
(« Commémoration des victimes du nazisme - Une série de manifestations : 9 novembre à 27 janvier »)

La documentation de notre conférence du 27.1.2022 à l'ancien hôtel de ville de Göttingen est disponible en ligne (en langue allemand) :

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Veuillez consulter à ce sujet notre information sur la protection des données (en langue allemand).


Concernant le contenu de la conférence :

Doerfer met fin au faux récit selon lequel les Juifs se seraient laissés mener sans résistance « comme des moutons à l'abattoir ». C'est exactement le contraire qui s'est produit, même cette citation a été inversée. Elle provient en effet d'un appel lancé peu avant la conférence de Wannsee aux 10 millions de personnes juives d'Europe pour qu'elles NE se rendent justement PAS « comme des moutons à l'abattoir ». Par la suite, les femmes et les hommes juifs ont participé de loin à la plus grande partie de la résistance contre le fascisme : déjà dans les brigades internationales en Espagne, en exil en France dans la Résistance, chez les partisans d'Europe de l'Est, dans la brigade juive de l'armée britannique, pour donner seulement quelques exemples. Après la fin du fascisme nazi, dans le nord de l'Italie, en Autriche et dans le sud de l'Allemagne, certains combattants juifs ont littéralement chassé les principaux coupables et en ont exterminé un nombre considérable. Mais aucune rue, aucune école, rien ou presque ne rappelle en Allemagne les innombrables femmes et hommes de la puissante résistance juive.

En contraste, le fait que la justice allemande après la guerre ne se soit pas penchée sur la terreur nazie ne peut être qualifié que d'échec judiciaire intentionnel d'une ampleur historique. Le fait que la grande majorité des meurtriers de masse aient pu reprendre une vie normale en toute impunité, dont un grand nombre dans la fonction publique, a rendu impossible toute perspective pour les survivants de la Shoah en Allemagne après 1945.

Doerfer montre les efforts des commissions pour la vérité en vue d'une réconciliation efficace dans le monde entier : Le poursuites judiciaires est une condition essentielle à cet égard, de même que le repentir actif. Dans son analyse, Doerfer a apprécié le fait que la justice allemande ait enfin trouvé une forme de procédure judiciaire normale avec les procès de quelques auteurs de crimes nazis encore en vie. Il a également apprécié les approches réussies de dialogue et de réconciliation dans le cadre d'initiatives de la société civile. En contraste, Doerfer a mentionné des exemples actuels dans lesquels un débat à égalité est refusé au niveau officiel, par exemple sur l'honorabilité des auteurs de crimes nazis. Selon Doerfer, dans ce cas, la culture de la commémoration se transforme en « théâtre commémoratif » : l'opposition à « l'exigence de réconciliation » est, dans le pire des cas, « écartée et hégémonisée culturellement » au lieu « d'entrer dans la douleur d'une discussion controversée et d'en tirer les conséquences ». Dans son analyse, Doerfer a cité comme exemples négatifs actuels la Journée de la Réforme durant l'année Luther, les nombreux hommages rendus aux anciens nazis ou la dispute autour de la « lcochonne juive » de Wittenberg [1]. « Là où la pitié suffit, on peut se passer de respect », a expliqué Doerfer. « Là où un jour par an, le 9 novembre, semble suffire, on peut se passer de la discussion routinière, permanente et honnête. Pour cette raison aussi, il me semble qu'il vaut la peine d'en finir avec le récit victimaire ». Doerfer propose donc, pour réunir les perspectives, une autre journée où l'on se souviendrait à la fois des martyrs, des résistants et des victimes, en s'inspirant de Yom haShoa. Mais : « Si l'on veut continuer à faire comme avant, il ne faut pas être trop sûr de la tolérance juive ».

Le chasan (cantor) Daniel Kempin a accompagné le conférencier Doerfer en alternance sur le plan musical avec une sélection de chants de résistance juifs interprétés de manière très impressionnante. Il a ainsi présenté, comme prélude contextuel de la conférence, une version du chant « ma mitraillette » spécialement élaborée pour l'occasion - un hommage à la résistance juive armée : « Je me souviens de la joie dans mon shtetl (quartier juif). Mais maintenant, il est dévasté, abandonné et toutes les maisons ont été brûlées. Mais maintenant, grâce à Dieu, l'Armée rouge est là et elle m'a donné une mitraillette. Ô cannibales barbares, ô bandits allemands ! Hé, toi, la mitrailleuse, vise mieux ! Ne laisse pas un seul Allemand survivre ! ».

Achim Doerfer
Buchcover Irgendjemand musste die Täter ja bestrafen Achim Doerfer
 
 
© 2023  NS-Familien-Geschichte: hinterfragen - erforschen - aufklären e.V. — Association d'histoire de familles sous le régime nazi: interroger - rechercher - informer