Hier finden Sie eine Liste mit nützlichen Informationen für die eigene Recherche. Die Liste erhebt selbstverständlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit !

Hinweise und Hilfen für die eigene Recherche

Warum Recherchen zur Beteiligung von Familien­angehörigen am NS-Unrecht wichtig sind

MEMO StudieDie Studien­reihe „Multi­dimensionaler Erinnerungs­monitor Deutschland“ – kurz MEMO-Studie – des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld, erforscht seit 2017 mittels repräsentativer Befragungen die kollektive historische Erinnerung im Bevölkerungsquerschnitt.
Diese Studie zeigt, dass fast 70 Prozent der Befragten glauben, unter ihren Vorfahren sein keine Täter gewesen. Mehr als 80 Prozent glauben, dass in den Haushalten, Landwirtschaften oder Betrieben ihrer Vorfahren keine Zwangsarbeiterinnen oder Zwangsarbeiter ausgebeutet wurden. Fast 36 Prozent halten ihre Vorfahren für Opfer und fast 29 Prozent denken, ihre Vorfahren hätten in irgendeiner Weise Verfolgten des NS-Regimes geholfen.
Diese Zahlen stehen im starken Widerspruch zu aktuellen Erkenntnissen: Demnach beträgt die Zahl der Deutschen, die tatsächlich potenziellen NS-Opfern in irgendeiner Weise halfen, nur weniger als 0,3 Prozent.

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