NS-Familien-Geschichte

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Association d'histoire de familles sous le régime nazi

Göttingen

Sonntag, 11. November 2018, 11.30 Uhr

Vortrag und Diskussion mit Frank Schroeder, Leiter des „Musée national de la Résistance“ in Esch/Alzette (Luxemburg)

Ort: Dauer­ausstellung „Auf der Spur europäischer Zwangs­arbeit. Süd­nieder­sachsen 1939-1945“ in der BBS II, Gode­hard­straße 11, Göttingen

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Mittwoch, 18.1.2017 um 19:00 Uhr
Foyer Felix-Klein-Gymnasium, Böttingerstr. 17 in Göttingen

Vortrag von Prof. Aram Ziai, Universität Kassel, Fachbereich Gesellschaftswissenschaften

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Freitag, 11. 12. 2015 um 19:30 Uhr
ver.di-Geschäftstelle, Groner-Tor-Straße 32 in Göttingen

Vortrag und Diskussion im Rahmen der Göttinger Veranstaltungs­reihe
„Gedenken an die Opfer des National­sozialismus – Eine Veranstaltungs­reihe: 9. November - 27. Januar”

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Wie recherchiert man die Beteiligung von Familienmitgliedern am Nationalsozialismus?

Donnerstag, 5.1.2017 um 19:00 Uhr
Apex, Burgstraße 46 in Göttingen

Vortrag und Diskussion im Rahmen der Göttinger Veranstaltungs­reihe
„Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus – Eine Veranstaltungsreihe: 9. November - 27.  Januar”


Die Veranstaltung will anregen, sich mit der NS-Vergangenheit der eigenen Familie auseinander zu setzen und dazu Hilfestellung geben.

Am Beispiel dreier realer Recherchen in Luxemburg, Frankreich und Italien wird gezeigt, wie erkenntnisreich solche Nachforschungen sind. Anschließend werden die unterschiedlichen Methoden zum Recherchieren erläutert.

Kolportierte Anekdoten über den Onkel bei der Wehrmacht und Sätze wie „Oma war immer gegen Hitler" kennen wir alle. Die Zeit ist günstig, tradierten Familien­legenden auf den Grund zu gehen. Gerade heute lassen sich Werde­gänge verwandter Personen im National­sozialismus oft detailliert nach­vollziehen und belegen.

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Wie recherchiert man die Beteiligung von Familienmitgliedern am Nationalsozialismus?

Donnerstag, 7. 1. 2016 um 19:30 Uhr
Holbornsches Haus, Rote Straße 34 in Göttingen

Vortrag und Diskussion im Rahmen der Göttinger Veranstaltungs­reihe
„Gedenken an die Opfer des National­sozialismus – Eine Veranstaltungs­reihe: 9. November - 27.  Januar”


Die Veranstaltung will Menschen anregen, sich mit der NS-Vergangenheit der eigenen Familie auseinander zu setzen und Hilfestellung dabei geben.
Kolportierte Anekdoten über den Onkel bei der Wehrmacht und Sätze wie „Oma war immer gegen Hitler" kennen wir alle. Die Zeit ist günstig, tradierten Familienlegenden auf den Grund zu gehen. Gerade heute lassen sich Werdegänge verwandter Personen im Nationalsozialismus oft detailliert nachvollziehen und belegen.
Eine wichtige Quelle sind Archive: Dokumente aus der NS-Zeit sind heute meist gut zugänglich. In den vergangenen zwei Jahrzehnten entstanden viele Gedenkstätten und Museen im In- und Ausland zur Dokumentation von NS-Verbrechen, deren Opfer und Widerstand. LokalhistorikerInnen vor Ort haben viele Informationen zusammengetragen. Eine weitere wichtige Quelle sind ZeitzeugInnen im Ausland. Noch hat man Gelegenheit, sie zu fragen. Auch das Internet ist zur Fundgrube für historische Informationen geworden.

Veranstaltet von unserem Verein.

Das Handout mit Tipps zur Recherche können Sie hier herunterladen.

 

Die Veranstaltungs­reihe wird seit 1997 organisiert von einem Bündnis, zu dem sich verschiedenste gesellschaftliche Initiativen und Einrichtungen zusammengeschlossen haben.

Link zur Veranstaltungsankündigung: „Gedenken an die Opfer des National­sozialismus” – Veranstaltungen im Januar 2016.

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Wie recherchiert man die Beteiligung von Familienmitgliedern am Nationalsozialismus?

Donnerstag, 13. Dezember 2018 um 19 Uhr

Ort: Dauer­ausstellung „Auf der Spur europäischer Zwangs­arbeit. Süd­nieder­sachsen 1939-1945“ in der BBS II, Gode­hard­straße 11, Göttingen

Vortrag und Diskussion im Rahmen der Göttinger Veranstaltungs­reihe
„Gedenken an die Opfer des National­sozialismus – Eine Veranstaltungs­reihe: 9. November - 27.  Januar”


Die Veranstaltung will anregen, sich mit der NS-Vergangenheit der eigenen Familie auseinander zu setzen und dazu Hilfestellung geben. Am Beispiel realer Recherchen wird gezeigt, wie erkenntnis­reich solche Nach­forschungen sind. Anschließend werden die unter­schiedlichen Methoden zum Recher­chieren erläutert.

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Donnerstag, 26.1.2017 um 19:00 Uhr
Foyer Felix-Klein-Gymnasium, Böttingerstr. 17 in Göttingen

Vortrag von Roland Laich

Der Vortrag zur Geschichte der Kolonial­schule Witzen­hausen beleuchtet die Entwicklung expansiv-imperialer Ansätze für deutsche „Schutz­gebiete“ hin zu völkisch-rassist­ischen Grundlagen für die Eroberung, Vernichtung und Neu­besiedlung in Ost­europa während des National­sozialismus („General­plan Ost“).

Koloniale Tatorte werden in Göttingens Nähe wenig vermutet. Doch aus­gerechnet im beschau­lichen Witzen­hausen wurde 1898 die „Deutsche Kolonial­schule“ als zentrale land­wirtschaft­liche Ausbildungs­stätte für deutsche Kolonien gegründet. Bereits ihre Gründungs­idee fußte auf Rassismus und „Herren­menschen“-Ideologie. Kolonial­schüler beteiligten sich später am Völkermord an Herero und Nama.

Fanatischer Anti­semitismus unter Schülern und Lehrenden machte die Schule zur regionalen Keimzelle des auf­kommenden National­sozialismus. Bereits 1931 kam es zu einem anti­semitischen Pogrom, als Kolonial­schüler ein Lager des jüdischen Wander­bundes Brith Haolim angriffen. Einen Tag vor den reichs­weiten Pogromen 1938 wurde die Witzen­häuser Synagoge erst geplündert, später nieder­gebrannt.

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Eine Ermutigung zur Erforschung der Familiengeschichte im Nationalsozialismus

Am Freitag, den 20. Oktober 2017, 18 Uhr bis ca. 20 Uhr, im Roten Salon der Historischen Sternwarte, Geismar Landstr. 11, 37083 Göttingen

sind wir mit dieser Vortragsveranstaltung mit anschließender Diskussion zu Gast beim offenen Gesprächskreis „Die Folgen der NS-Zeit und des Zweiten Weltkriegs für die Nachgeborenen”, organisiert von Heike Knoch und Winfried Kurth.
Der Eintritt ist frei. Den Flyer zur Veranstaltung können Sie hier herunterladen.

Kolportierte Anekdoten über den Onkel bei der Wehrmacht und Sätze wie „Oma war immer gegen den Hitler” kennen wir alle. Oft machen Details dieser Statements stutzig, irgendetwas an der Geschichte kann nicht stimmen und erzeugt Zweifel.

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Veranstaltung im Rahmen der Göttinger Veranstaltungs­reihe
„Gedenken an die Opfer des National­sozialismus – Eine Veranstaltungs­reihe: 9. November - 27.  Januar”

Eine Ermutigung zur Erforschung der Familiengeschichte im Nationalsozialismus

Vortrag und Diskussion mit Katrin Raabe und Roland Laich:

Kolportierte Anekdoten über den Onkel bei der Wehrmacht und Sätze wie „Oma war immer gegen den Hitler” kennen wir alle. Oft machen Details dieser Statements stutzig, irgendetwas an der Geschichte kann nicht stimmen und erzeugt Zweifel. Am konkreten Beispiel ihrer Familiengeschichten erzählten die ReferentInnen anschaulich, wie sich die Werde­gänge verwandter Personen im Nationalsozialismus mitunter sehr detailliert nachvollziehen und belegen lassen.

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Wir beteiligen uns mit einer Einführung in die Recherche sowie einem Bericht von unseren Rechercheerfahrungen und den darin präsenten Fallstricken (geplant) am zweiten Wochenende des

Seminar zur kritischen Erinnerungsarbeit der Enkel*innen-Generation deutscher Familien

1. Wochenende: Freitag, 10.11. bis Sonntag, 12.11.2017
2. Wochenende: Samstag, 9.12. bis Sonntag, 10.12.2017
3. Wochenende: Samstag, 3.2. bis Sonntag, 4.2.2018

Veranstaltungsort: Das Seminar findet in der Freien Altenarbeit Göttingen e.V., Am Goldgraben 14, 37073 Göttingen statt. Der Zugang ist barrierefrei.
Kosten: 150,- € für alle drei Blöcke. Leistungen: Material, Getränke und Imbiss.
Anmeldungen bis zum 27.10.2017 an Cette adresse e-mail est protégée contre les robots spammeurs. Vous devez activer le JavaScript pour la visualiser. oder 0551/43606.
Für weitere Informationen steht das Göttinger Zeitzeugenprojekt gern zur Verfügung:
Göttinger Zeitzeugenprojekt • Am Goldgraben 14 • 37073 Göttingen • Telefon: 0551/43606

Eine Kooperationsveranstaltung des Göttinger Zeitzeugenprojekts mit der KZ-Gedenkstätte Moringen und unserem Verein, im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Bündnis 27. Januar – Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus“. Pädagogische Verantwortung: VNB – Landeseinrichtung der Erwachsenenbildung.
Den Flyer zum Seminar können Sie hier herunterladen.

 

Inhalte des Seminars

Was hat eigentlich meine Familie während des Nationalsozialismus getan? Diese Frage stellen sich viele Enkel*- und Urenkel*innen der Zeitzeugen des Nationalsozialismus im Laufe der Jahre. Doch die Informationen, die sie erhalten, sind meist spärlich oder lückenhaft, kaum mehr als Fragmente einer Erzählung. Dieses Seminar soll die Gelegenheit geben, gemeinsam mit anderen, die Erzählungen über den Nationalsozialismus in der eigenen Familie zu untersuchen, auf Widersprüche abzuklopfen, die eigenen Interessen darin sichtbar zu machen und ein kritisches Verhältnis zur eigenen Familienerzählung zu entwickeln.

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Dienstag, 24.1.2017 um 19:00 Uhr
Foyer Felix-Klein-Gymnasium, Böttingerstr. 17 in Göttingen

Vortrag von Anna Danilina, Historikerin am Center for the History of Emotions / Humboldt-Universität zu Berlin

Um unterschiedliche Formen und Funktions­weisen von Rassismus zu verstehen, sollte auch untersucht werden, wie „Rasse“ und „Weißsein“ konstruiert werden — und zwar nicht nur als ideologische Begriffe, sondern als eine erlernte Empfindung und Selbst­wahr­nehmung. In der „völkischen Bewegung“ im deutschen Kaiser­reich und der Weimarer Republik wurde versucht, durch „art­gerechte Praktiken“ wie die Runen­gymnastik und den Tanz ein Gefühl und eine Körper­lich­keit der „arischen Rasse“ einzuüben. Der Vortrag erläutert wie die Völkischen die eigene „Rasse“ als sittliche, moralische, emotionale und körper­liche lernen und festigen wollten. Das „arische“ Selbst­verständnis war dabei einerseits stets an die Betrachtung des „schwarzen“, „jüdischen“ und „indischen“ Anderen gebunden. Anderer­seits lässt es sich nur vor dem Hinter­grund einer kolonialen Welt und eines globalen Herrschafts­gefüges begreifen.

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